BEGEGNUNGEN

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Gruppenausstellung mit Giorgio Sovana, Bruno Bordoli und Mauro Valsangiacomo
vom 17. Februar bis zum 1. April 2018

Eintritt frei
Öffnungszeiten: Freitag von 14.30 bis 18.30
Sonnabend und Sonntag von 10.00 bis 12.00 und 14.30 bis 18.30

Eröffnung: Sonnabend, 17. Februar 2018 um 17.30 Uhr

Pressemitteilung

Die Ausstellung "Begegnungen" mit Werken von Giorgio Sovana, Bruno Bordoli und Mauro Valsangiacomo läuft vom 17. Februar bis zum 1. April 2018 im Civico Museo Parisi Valle in Maccagno.
Die von Clara Castaldo kuratierte Schau wird am Samstag, den 17. Februar eröffnet und ist der Auftakt zu den Festlichkeiten zum zwanzigjährigen Bestehen des Museums in Maccagno con Pino e Veddasca.

Der Bürgermeister Fabio Passera erklärt: "2018 ist ein ganz besonderes Jahr für das Civico Museo in Maccagno con Pino e Veddasca und wird lange im Gedächtnis bleiben. Zwanzig Jahre sind seit der ersten Ausstellung vergangen, doch wir wollen nicht so sehr in Erinnerungen schwelgen, sondern vielmehr neue Pläne schmieden, uns Gedanken machen, wie wir unser Publikum – und uns selbst – stets aufs Neue überraschen können. Ein weiteres arbeitsreiches Jahr liegt vor uns. Eingeläutet wird es mit der Gruppenausstellung mit Werken von Giorgio Sovana, Bruno Bordoli e Mauro Valsangiacomo. Gemeinsam ist diesen sehr unterschiedlichen Künstlern die intensive Suche nach Bedeutung - drei sehr verschiedene Arten, die Realität zu interpretieren, die sich gegenseitig ergänzen. Dies wird ein wiederkehrendes Motiv in den kommenden zwölf Monaten sein. So haben wir eine ganze Reihe von Aktivitäten im Programm, das möglichst vielen Künstlern eine Bühne bieten soll. Mein Dank gilt der Kuratorin, Clara Castaldo: Ohne sie wäre die Ausstellungsplanung für die Zukunft nicht möglich. Auch der Titel der aktuellen Ausstellung scheint mir besonders geglückt. Gemeinsam hatten wir zunächst formuliert: “Regeln, Ausnahmen und entscheidende Begegnungen” – ein Titel, der sich wie ein Leitfaden durch unsere Museumsarbeit zieht. Es mag zum Tagesgeschäft gehören, neue Ausstellungen zu planen – nur sieht man sich immer wieder mit Ausnahmen konfrontiert. Vor allem aber bleiben die Begegnungen in Erinnerung – und dazu zählt jede neue Begegnung, denn jedes Mal beginnen wir von vorne, lassen das Vergangene hinter uns und stürzen uns mit noch mehr Energie in neue Projekte. Besonders treffend schien uns daher schließlich der Titel ‘Begegnungen‘: entscheidende, wegweisende Begegnungen, die uns neue Impulse geben, Hypothesen und Lösungen aufzeigen."

Clara Castaldo erläutert: "Die hier gezeigten Arbeiten leben von Spuren, Zeichen, Abdrücken: kleine Bruchstücke, Hinweise, Andeutungen statt sperriger Gewissheiten. Mir scheint, den drei Künstlern reicht es nicht, nach den Überbleibseln einer Vision zu greifen: Das wäre zu wenig für die Wahrheit, nach der sie streben, für ihre Kunst, die sich nicht in purer Ästhetik erschöpft. Ihre Figuren, diese menschlichen und pflanzlichen Formen sind fragil, aber stark in ihrer stummen Präsenz. Sie sind Frucht einer persönlichen Auffassung: Das Handeln wie das kreative Denken sind ein kritischer Akt gegenüber den Zwängen des Lebens und führen zu immer neuen Entdeckungen. Die Kunst bleibt letztlich immer ein Rätsel, eine Frage und kann weder ‘vollendet noch vollkommen‘ sein. Bordoli, Sovana und Valsangiacomo wollen sich vom Gegenstand befreien und doch die Materie respektieren, im Schaffensmoment die ‘eigene verborgene Individualität der Oberfläche einprägen', ein Zeichen ihrer Existenz setzen, eine Spur hinterlassen, ein Zeugnis ihrer aufrichtigen Hinwendung zur Welt.“

 

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